Im Jahr 2014 berief Papst Franziskus die Außerordentliche Generalversammlung "Bischofssynode* zum Thema: Ehe- und Familienpastoral ein. Vorangegangen war dem Synodenprozess eine weltweite Befragung (Ende 2013), die sich (erstmals!) auch direkt an die Gläubigen wandte.
Obwohl nicht viel Zeit zum Bearbeiten der Fragen war, gab es zahlreiche Rückmeldungen, aus denen im Juni 2014 das Arbeitspapier für die erste Synode im Oktober 2014 entstand.
Aus dem Austausch bei dieser Synode entstand ein Abschlussbericht mit einem weiteren Fragebogen zur Vorbereitung der Synode 2015.
Die Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode kam im Oktober 2015 zum Thema „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“ zusammen. Siehe hier:
Die deutschen Bischöfe haben daraufhin am 1. Februar 2017 das Wort „,Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche‘ – Einladung zu einer erneuerten Ehe- und Familienpastoral im Licht von Amoris laetitia“ veröffentlicht. Siehe hier:
* Die Bischofssynode ist ein Beratungsorgan des Papstes, das 1965 von Papst Paul VI. … eingerichtet wurde. Im Zuge des II. Vatikanischen Konzils reifte die Idee der Synode als Element der kollegialen Beratung des Papstes durch die Bischöfe.
In Fragen von gesamtkirchlichem Belang gibt es die „Ordentliche Generalversammlung“. In aktuellen Belangen tritt die „Außerordentliche Generalversammlung“ zusammen, die sich unter anderem aus den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen zusammensetzt.