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Syrischer Flüchtling berichtet von seinen Erfahrungen auf der Flucht

"Soweit die Füße tragen"

Mömbris-Schimborn. "An die eigenen Grenzen gehen" mussten die Teilnehmer der letzten "Zeit für uns" in Schimborn. Kirchenbänke, die mit Absperrband geschlossen waren, mussten überwunden werden. Eigene Erfahrungen, bei denen jeder an seine Grenzen kommt und ein syrischer Flüchtling, der selbst schon einige Grenzen zu Fuß überwinden musste, um nach Deutschland zu kommen, das waren die Eckpunkte bei dem besonderen Gottesdienst am Sonntag abend in Schimborn. Das Vorbereitungsteam hatte aber auch für alle die biblischen Zusagen bereit, dass es immer wieder auch Menschen gegeben hat und gibt, die im Vertrauen auf den Gott der Liebe, ihre Grenzen überwunden haben: Abraham, Jakob, das ganze Volk Israel, die heilige Familie und Jesus selbst, der die letzte Grenze unseres Lebens im Vertrauen auf Gott überwunden hat, den Tod. Pastoralreferent Walter Lang dankte allen, die zu dieser stimmigen Stunde Zeit für uns mit Gesängen der ökumenischen Gemeinschaft aus Taizé beigetragen haben, vor allem Herrn Ahmad Atieh, Professor für Architektur aus Syrien, der so eindrucksvoll von seinen Erfahrungen auf der Flucht berichtet hat. Er lebt seit 13 Monaten in Deutschland und zur Zeit in der Brezel in Alzenau darauf wartet, dass er endlich seine Frau und seine drei Kinder im Alter von 14, 12 und 5 Jahren zu sich nach Deutschland holen kann.

 Die nächste "Zeit für uns" startet am Sonntag, 11.10., um 18 Uhr in der Kirche in Michelbach mit dem Thema "Farbe bekennen". Musikalisch wird sie gestaltet von dem Projektchor des Kreuzburggymnasiums aus Großkrotzenburg. Alle Infos unter www.zeitfueruns.de. Das Angebot der Ehe- und Familienseelsorge in der Region Aschaffenburg für alle, die ihr Wochenende bewusst ausklingen lassen wollen. Es freuen sich auf Euch/Sie: Pastoralreferent Walter Lang und die MitarbeiterInnen der Projektgruppe "Zeit für uns".
Eine Stunde Zeit mit Impulsen, Gedanken, Texten und Lieder, Stille und Musik.