Was hat eine Paarbeziehung mit Musik zu tun? Dieser Frage gingen Barbara Renger, evangelische Pfarrerin in Schweinfurt und Birgit Kestler, katholische Ehe- und Familienseelsorgerin im Rahmen einer ökumenischen "Segensfeier für Liebende" am Valentinstag nach. Sie stellten diese unter das Thema: "Unsere gemeinsame Melodie". 13 Paare lauschten in der St. Johanniskirche in Schweinfurt den ausgewählten Texten und der Musik, die Andrea Balzer am Flügel und der Orgel zusammen mit einem kleinen musikalischen Ensemble vortrug.
Immer begleitet von musikalischen Beispielen übertrugen Pfarrerin Renger und Gemeindereferentin Kestler Stichworte aus der Musik auf eine Liebesbeziehung, so zum Beispiel den Begriff „Harmonie“: "Als Paar wünschen wir uns eine Partnerschaft voll Harmonie. Ein Kompliment, ein Danke, all das sind Zeichen gegenseitiger Wertschätzung." Die beiden Liturginnen gingen auch auf Dissonanzen ein, die sich sowohl in einem Musikstück als auch in einer Beziehung einstellen können. "Reibungen machen ein Stück oft auch interessant und reizvoll, vorausgesetzt sie werden dann wieder zu einer Harmonie hin aufgelöst. Misstöne stören den Frieden einer Beziehung." Es sei aber die Frage, wie ein Paar damit umgeht.
Im Anschluss an die Impulse waren die Paare eingeladen, sich kurz über ihre gemeinsame Lebensmelodie, über Harmonie und Vielfalt ihrer Beziehung auszutauschen. In einem Gebet dankten sie für ihren gemeinsamen Lebensweg und ihre Partnerschaft. Zum Schluss waren sie eingeladen, sich den Segen, den Pfarrerin Renger sprach, gegenseitig spüren zu lassen. Mit einem Segenslied klang die Feier aus.





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