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Neue Wege für Geschieden-Wiederverheiratete

Die katholische Kirche tut sich schwer mit den Geschieden -Wiederverheirateten. Was in unserer Gesellschaft heute mehr oder weniger normal ist, ist nach ihren Regeln ein Verstoß gegen das Gebot der Unauflöslichkeit der Ehe. Wen es betrifft, der ist von den Sakramenten ausgeschlossen, darf also beispielsweise im Gottesdienst nicht zu Kommunion gehen.

 Doch jetzt scheint unter Papst Franziskus in dieser Frage ein neuer Wind zu wehen. Am 1. Februar haben die deutschen Bischöfe ein Schreiben verfasst, dass - wenn auch vorsichtig - eine Wiederzulassung der Betroffenen zum Sakramentenempfang vorsieht. Wie zu erwarten gab es aus konservativen Kreisen auch gleich Einwände dagegen. Burkard Vogt hat sich mit zwei Betroffenen - einen Geschieden-Wiederverheirateten und einen Familienseelsorger getroffen - und wollte von ihnen wissen, wie sie den neuen Wind einschätzen, der da zu wehen scheint. 

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