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Zeit für uns

Was ist mir so wichtig, dass es heil bleibt.

Das neue Hungertuch von MISEREOR stand im Mittelpunkt der letzten "Zeit für uns", es greift unsere momentane unübersichtliche Situation auf der Welt auf. Die Teilnehmenden durften für sich herausfinden, was ihnen so heilig ist, dass es heil bleiben soll an Beziehungen, in der Schöpfung, an ihnen selbst. Das dürfte dann auf die Weltkugel vor dem Altar gepinnt werden. Die einfühlsame Musik der Gruppe Sandkorn aus dem Freigericht mit den tollen Liedern von Angela M. Meyer machten diese "Zeit für uns" wieder zu einem besonderen Abendgottesdienst im Kahlgrund. 

Hier das Eingangsgebet für alle, die nicht dabei sein konnten.

Mit vielen Gedanken und manchen Sorgen sind wir hierher gekommen. Welt

immer schneller erreichen,

Fakten und Fake-News,

rieseln wie bunte Zeitungsschnipsel auf uns ein

und fügen sich

zu einem Bild zusammen,

das uns unruhig macht,

ja manchmal Angst einjagt.

Gleichzeitig erleben wir in vielen Alltagsmomenten das Wunder der Schöpfung:

in unseren Kindern und Enkeln,

in den Blumen am Wegesrand,

im Brot

auf unserem Frühstückstisch,

im Wasser, das uns erfrischt.

In der Schöpfung, die du uns

anvertraut hast, offenbarst du uns deine Heiligkeit.

Du schenkst uns Heil und Heilung, wo wir menschengemachtes Unheil vorfinden.

Wecke und schärfe unseren Blick für das, was uns heilig ist,

denn wo wir dies erkennen,

wächst uns Kraft zu, uns für die Schöpfung einzusetzen.